Nicht ohne Grund habe ich den Weg der externen Versorgung per NiMH's verlassen und betreibe meine sämtlichen Sedansa-Vedampfer per Adapter nun seit zwei Wochen per LiIon-Akku-Zellen oder -Packs, und das sowohl mit dem "manuellen" wie auch mit dem "automatischen" Adaptermodell.

Das sich alles jenseits der Original-Akku-Spezifikationen im Bereich "try & error" abspielt, sollte jedem Anwender nach Studium der bereits erfolgten Hinweise (siehe folgenden Auszug) irgendwie bewusst sein, oder?

06.12.2007

In Antwort auf:

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Der Akkupack besteht auf dem Bild aus 4 Zellen, ich betreibe ihn allerdings nur mit 3 & einem Dummy. Dies ergibt 3,6 Volt. Es funktioniert allerdings auch mit 4 Zellen = 4,8 Volt; wobei ich mir allerdings nicht sicher bin .... ob ich mir mit dieser Spannung nicht meine 3 Verdampfer ausgeglüht habe

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In Antwort auf:

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Es funktioniert tatsächlich auch per USB einwandfrei; wegen der relativ hohen Spannung von knapp 5V sollte jedoch auf die Temperatur des Verdampfers geachtet werden. Alles wurde angeschlossen über den bereits vorgestellten einfachen Anschluss-Adapter mit personenbezogener, dauerverfügbaren manuellen Reglereinheit (Mikrotaster)

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In Antwort auf:

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- Umbau-Rohr mit Taster ohne jede Elektronik
-- per USB am PC
-- per Akkupack zum mobilen Einsatz
-- per Netzteil (3,5 - 4,5V) zum stationären Einsatz
-- für Wartungsarbeiten z.B. Reinigungsprogramm und sonstige Tests im Sinne des Anwenders

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mann oh mann sind die leute da am basteln ob berufen oder nicht. wer entscheidet eigentlich ob berufen oder unberufen? der liebe gott? wahrscheinlich.

den alten bastelonkel find ich nett

ich bleib aber lieber doch beim giftmischen, nach dem motto mit weniger ziehen mehr abgefüllt.

Hallo zusammen,

ich möchte hier mal eine Zusammenfassung meiner bisher entstandenen
Akkuadapter aus (zur Verfügung gestellten) Sedansa-Akkus vorstellen.
Es sind jeweils die Endergebnisse verschiedener (positiver wie negativer)
Versuche. Zwischenlösungen finden sich z.T. in anderen Threads dieses
Forums.


ZigareTTen-Adapter:

V1 - ohne Elektronik, Handbedienug per Taster - unverwüstlich


V2 - inkl. Unterdruckschalter & Elektronik - komfortabel im Gebrauch


V3 - inkl. Unterdruckschalter & Elektronik - m.E. handlicher und LED leichter abdeckbar


V3 - in Betrieb - am schönen Edelstahl-Verdampfer

(war gar nicht so einfach... saugen & fotografieren gleichzeitig)


ZigaRRen-Adapter:

V1 - einfach gegen Original-Akku & Kappe ersetzen



Als "Stromversorgung" hab' ich gute Erfahrung gemacht mit dem "USB-Power-Set"
von Conrad und als "Netzversorgung" ist das 4,2V-Netzteil von gleichem Anbieter
sehr gut.
Zur mobilen Versorgung verwende ich persönlich die original Akkus, häufiger jedoch
den Adapter mit umgebauten Camcorder-Akkupack-Einzelzellen (wie 18650).
Zusätzlich nutze ich noch die Versorgung per USB-Adapterkabel am PC.

Einen ZigareTTen-Adapter V3 werd' ich demnächst noch Sedansa zur Verfügung
stellen, schliesslich sind die umgebauten Akkus allesamt von ihm.

Den ZigaRRen-Adapter hab' ich nur kurz testen können, da ich diesen bei
meinem letzten "Sedansa-Besuch" dort gelassen habe, mit der Bitte mir eine
neue Abdeckkappe der Zigarre zu senden... ich denke, sie kommt irgendwann.

Gruß, Atreju

Hallo zusammen,

wo Actor mich doch vor einiger Zeit mal genau darum gebeten hatte
und gerade seit heute mein zweiter Verdampfer kalt bleibt, dachte ich mir,
mal endlich einen Sedansa-Verdampfer (andere hab ich nicht) zu sezieren.



- Verdampfergehäuse mit zwei Trennschnitten geöffnet
- eine Gehäusehälfte abgenommen



- Verdampfer vom Gehäuse getrennt



- Verdampfer, von oben auf das Metallflies gesehen



- das Rohr um den Verdampferkern getrennt und abgenommen
- Verdampferflies aus der Nähe



- V-Kern-Unterbau abgezogen (nur Kunststoff, keine Elektronik)



- alle Einzelteile (bis hier hin) im Überblick



- der V-Kern mit seinem Metallflies
- zu erkennen, die verschmorte Heizwendel (das schwarze im Zentrum)



- das Metallflies vom Kern getrennt
- das Blech des Abstandhalters ist nun zu erkennen



- Abstandhalter abgenommen
- innenliegend die verschmorte Heizwendel (das dickere, waagerechte Teil)
- interessant die beiden "Teile" von oben und unten (dünn & schräg verlaufend)



- hier das Ganze noch einmal von der Seite
- Heizwendel in der Mitte getrennt um das Loch dahinter zu sehen
- im Vordergrund zwei "Faserstücke" welche vom Metallflies durch die Löcher zur Heizspirale verliefen


Also nix mit Elektronik oder Piezo- oder sonstwie-Zerstäuber.


Meine These:
- Liquid fliesst durch das Metalflies
- wird durch die Fasern weiter zur Heizspirale geleitet
- bei Betrieb erhitzt & verdampft
- gelangt dann -durch das Flies vermischt mit der angesogenen Luft- als "Dampf" zum Mundstück

Mein bescheidenes Urteil (zu genau diesem einem Verdampfer):
- das Flies ist sauber und nicht verstopft/verklebt
- die beiden Fasern sind angekokelt und rel. hart am Ende
- die Heizspirale ist verdreckt und verkokelt

Mit "waschen-legen-fönen" ist m.E. keine saubere Heizspirale hinzubekommen,
ein sauberes Flies dagegen schon. Das "alkoholisieren" könnte der Heizspirale
gut tuen, aber dies weis ich (noch) nicht.

Für mich persönlich komme ich zu dem Schluss, Verdampfer dieser Bauart können
nicht sehr lange halten, müssten im Preis wesentlich günstiger werden um
sie mehr oder weniger häufig einfach zu ersetzen (vielleicht im Rhythmus
der früheren Einwegfeuerzeuge).

Gruß, Atreju