hallo gemeinde.

als "newbie" erlaube ich mir mal `ne frage, über die ihr stammdampfer sicherlich lächeln werdet, aber egal: wie lege ich meinen (mittlerweile sehr lieb gewonnenen) ego-T ab, wenn ich nicht gerade mit verzücktem gesichtsausdruck dran ziehe? das viele lesen zu diesem thema hat mich jetzt reichlich verwirrt.
kann ich ihn normal senkrecht abstellen (tank zeigt nach oben)? läuft da liquid in den akku (habe manuellen schalter)? oder doch besser einfach waagerecht hinlegen? wie in der hemdtasche tragen - kann liquid am mundstück des tanks auslaufen, (wenn der akku nach oben zeigt) und das hemd versauen?
wenn mein tank leer ist, ist ja noch etwas liquid im verdampfer, richtig? warten bis kein dampf mehr kommt, also den rest "wegrauchen" oder vorsichtshalber neuen tank rein - meine irgendwas gelesen zu haben, dass der verdampfer nie trocken laufen darf? fragen über fragen........
ich entschuldige mich im vorraus für diese "fragenflut".

gruss
Jürgen

Na, ich denke, das macht wohl jeder anders.
Ich lege meine E-garetten (Leo, Lea und ego T) einfach alle waagerecht ab, trage sie in der Hemdtasche und transportiere sie in einer umfunktionierten alten Pfeifentasche (siehe Bildergalerie).
Es gibt aber auch Leute, die stellen sie aufrecht oder schräg hin, z.B. in einen Stiftehalter. In einem anderen Forum hat ein Forie sogar damit begonnen, spezielle Halter für die eGos zu bauen, als Metallfüßen und alten Metallfedern.
Liquid läuft nicht in den Akku, es tritt höchstens am Gewinde zwischen Akku und Verdampfer aus - das nennt man dann Siffen, hat aber nichts mit der Lagerung/Haltung zu tun, sondern mit einem "übersättigten" Verdampfer.

Normalerweise kann am Mundstück des Tanks auch nichts auslaufen, weil die Liquidkammer in sich geschlossen ist und der Dampf durch die daneben liegenden Kanäle austritt.

Dass ein Verdampfer nicht trocken laufen sollte, ist ebenfalls relativ. Du kannst natürlich bis zum letzten Rest alles herausdampfen, aber schmecken tut das dann - na ja! Andererseits, wenn Du sofort einen neuen Tank einsteckst, hast Du bei den ersten Zügen halt einen Geschmacksmix, der aber recht interessant sein kann.

Die Heizwendel sollte nicht ganz ausgetrocknet sein, ehe man ihr Strom gibt und sie damit aufheizt, sonst wird sie zu heiß und brennt durch. Aber auch das ist relativ - beim so genannten Dryburn macht man ja genau das, um Verkrustungen abzusprengen. Das ist allerdings auch ziemlich delikat und sollte nur mit Verdampfern gemacht werden, die kurz vor dem Ableben sind, denn die gefahr des Durchbrennens ist da schon recht hoch.

Ich denke, bei der heutigen durschschnittlichen Qualität der Geräte kann man eigentlich nicht viel falsch machen.
Ich hoffe, das beantwortet Deine Fragen.

LG
Bartmann

vielen dank - das bringt doch licht ins dunkel.